Diabetesversorgung

Das Diabetische Fußsyndrom (DFS), umgangssprachlich auch „diabetischer Fuß“ genannt, steht mit einer Erkrankung an Diabetes mellitus in Zusammenhang und tritt am häufigsten bei Patienten mit Diabetes Typ 2 auf.

Ein häufiges Beschwerdebild sind Wunden am Fuß oder Unterschenkel, die nicht spontan innerhalb weniger Tage abheilen. Die Ursachen dafür liegen oft in Durchblutungsstörungen der Extremität und/oder einem verminderten Schmerzempfinden.

Bei Vorliegen eines diabetischen Fußsyndroms ist das Tragen spezieller Schutzschuhe und die Anfertigung einer diabetes-adaptierten Fußbettung sinnvoll.

Zu jeder Diabetesversorgung gehört die Bestimmung der plantaren Druckverteilung mittels Innenschuhdruckmesssystem. Dabei werden das Abrollverhalten und die Druckverhältnisse unter der Fußsohle objektiv gemessen und farblich abgestuft zwei- oder dreidimensional dargestellt. Die dynamische Fußdruckmessung im Schuh ermöglicht somit einen Einblick in die individuelle Belastung des Fußes und ist unerlässlich um Druckreduzierungen durch Einlagen oder Fußbettungen nachzuweisen und zu dokumentieren (Diabeteskontrollmessung nach Vorgaben der GKV).

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